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FAQs. Häufig gestellte Fragen.

Ob Unternehmer, Führungskraft, Privatperson: Es gibt vielleicht Fragen, deren Antworten sie interessieren und die sie erstmal geklärt haben wollen, ohne direkt mit mir Kontakt aufzunehmen. Bitte sehr: Viel Freude beim Lesen.

01

Coachen Sie Privatpersonen?

Ja. Oft kommen Menschen die gerade eine Veränderung durchleben oder kurz davor stehen, aber noch nicht wissen, wie sie anfangen sollen. Das können berufliche Entscheidungen sein, private Veränderungen, Krisen oder Aufgaben, die unmittelbar anstehen. Bei mir waren Menschen, die Angst haben, Reden zu halten. Menschen, die sich selbstständig machen wollen oder die dauerhaft negativem Stress am Arbeitsplatz ausgesetzt sind. Menschen, die eine wichtige Sitzung oder ein entscheidendes Meeting mit ihrem Chef haben und zuviel Druck verspüren. Es können ebenso Schwierigkeiten in Partnerschaften und Ehen sein, in der Familie oder im Freundeskreis. In diesen Fällen helfe ich Ihnen.

02

Was für Probleme bearbeiten Sie denn mit Führungskräften und Unternehmen?

Führungskräfte brauchen ein inneres Führungsbild und eine, auf die Arbeitsumwelt ausgerichtete, Führungshandlung. Wenn Bild und Handlung nicht deckungsgleich sind, beziehungsweise ständig Probleme sichtbar werden, dann helfe ich. Ebenso helfe ich, Arbeitsleben und Privatleben wirklich in Balance zu bringen. Gibt es dort eine Dysbalance, drohen negative Verstärker, wie zum Beispiel Ãœberarbeitung, Probleme im familiären und sozialen Umfeld und letztendlich auch Krankheit, seelisch und körperlich. Ein weiterer Punkt ist die Erhöhung der Fähigkeit, ungesundem Stress zu wiederstehen, bzw. mit diesem frei und gut umzugehen (Resilienz). Unternehmen brauchen die richtige Organisation, also passend zu den strategischen Zielen und den Menschen. Diese Aufgabe löse ich gemeinsam mit Ihnen. Ausserdem führe ich Kommunikationstrainings mit einzelnen oder mehreren Menschen (z.B. am Empfang oder am Telefon von Unternehmen) durch, coache in Krisenfällen, Konflikten etc.

03

Es gibt so viele Coaches und Verbände. Wo sortiere ich Sie da ein?

Die Coachszene ist voll von verschiedensten Methoden, Schulen, Ansichten und Verbänden. Ohne Bewertung oder Priorisierung sind darunter Bezeichnung und Schulen des WingWave, NLP, systemisches Coaching, Verhaltenscoaching, Leadershipcoaching, Yogacoaching, symplicity-Coaching usw. In Deutschland gibt es zudem eine, fast, unüberschaubare Zahl von (sehr guten!) Coachingverbänden, wie z.B. den DBVC, DCV, DGfC, DFC, dvct, ICF, QRC und weitere. Ich bin der festen Ãœberzeugung, dass Coach und gecoachter Mensch (Fachbegriff Coachee) oder das begleitete Unternehmen nicht durch Verbandszugehörigkeit oder 'alleiniger' Schul- und Lehrtreue erfolgreich sind. Es zählt das Ergebnis, erreicht auf der Basis von gegenseitigem Respekt und Können, getragen von Vertrauen und dem Willen, gemeinsame Schritte zu unternehmen.

04

Inhaltliche Fragen: Erstellen Sie auch Leitbilder? Ist Burnout eine Modekrankheit? Was halten Sie von immer wieder genannten Begriffen, wie z. B. Wertschätzung?

Leitbilder erstelle ich nicht. Theoretisch ist ein gemeinsam erarbeitetes und getragenes Leitbild wundervoll. In der Praxis erlebe ich dass viele Leitbilder nur auf dem Papier existieren. Sie hängen, gerahmt, an Wänden und stauben zu. Oft werden Sätze wie 'wir gehen offen mit Kritik um' durch die Wirklichkeit als unwirksam entlarvt. Es läuft nämlich meist genau andersherum. Mein Zwischenfazit: Leitbilder sind insgesamt sinnvoll und gut und dennoch oft nicht das beste Mittel der Wahl. Meiner Meinung nach ist die Unternehmenskultur am nachhaltigsten dadurch konkret zu verbessern, dass konkrete Schwierigkeiten gelöst, die, für das jeweilige Unternehmen und seine Menschen, besten Systematiken eingerichtet, bzw. gelebt werden und Motivation sowie Respekt einziehen. In diesem Zusammenhang betrachtet sind Leitbilder meistens zu unkonkret, nicht beständig und keine Hilfe.

Burnout ist keine Modekrankheit. Es handelt sich dabei um eine ernstzunehmende Erkrankung; einen Erschöpfungszustand auf mehreren Ebenen, der die Betroffenen und deren Umfeld massiv beeinträchtigt. Alle Aussagen in Richtung 'früher gabs das nicht/die sollen sich mal nicht so haben' sind dumm und nicht hilfreich.

Meine Meinung zu aktuell häufig genannten Begriffen, wie z.B. Wertschätzung etc. habe ich ausführlicher in meinem Blog, auf dieser Homepage, beschrieben. Lesen Sie dort in Ruhe nach. Ich freue mich.

05

Gibt es für Sie Grenzen, also lehnen Sie auch Aufträge ab?
Ja. Wenn es Situationen gibt, in denen ich mich nicht wohl fühle, nicht die passenden Kompetenzen habe oder es ein anderes Hindernis gibt, dann lehne ich Aufträge ab. Ich mache dies aber im jeweils konkreten Fall deutlich und gebe eine klare Handlungsempfehlung. So verweise ich zum Beispiel, bei Bedarf, an einen Coachkollegen, dessen Kompetenzen ich in diesem Fall als passend erachte. 
 
Im Fall einer psychischen Erkrankung des Anfragenden coache ich ebenfalls nicht. Dies ist gesetzlich verboten und, abgesehen davon, nicht Teil meiner Kompetenzen. Zudem wäre dies gefährlich und ethisch nicht vertretbar. Dafür gibt es Spezialisten, wie zum Beispiel Psychotherapeuten.
 
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